Stablecoin Ripple gewinnt an Kraft dank neuen Partnerschaften.

Der weltweit bekannte Ripple bringt einen neuen Stablecoin auf den Markt, der als RLUSD bezeichnet wird. Dieser Stablecoin hat einzigartige und interessante Merkmale, die die Art und Weise beeinflussen könnten, wie digitale Vermögenswerte verarbeitet und verwaltet werden.

Einführung des Ripple Stablecoin RLUSD

Ripple, der globale Gigant der Blockchain-Technologie, hat kürzlich die Einführung seines Stablecoin namens RLUSD angekündigt. Dieser neue digitale Token basiert auf dem XRP Ledger und der Ethereum Blockchain-Technologie. Er wird durch sofortige Zahlungsfunktionen unterstützt, ermöglicht den Austausch zwischen Fiat-Währungen und Kryptowährungen und ermöglicht die Tokenisierung von realen Vermögenswerten.

Ein herausragendes Merkmal des RLUSD ist, dass er zu 100% durch Einlagen in US-Dollar, US-Regierungsanleihen und geldäquivalente Werte gesichert ist. Diese Sicherheitsvorkehrung ist transparent, da Ripple regelmäßige Audits in Form von monatlichen Berichten veröffentlicht, die von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsunternehmen überprüft werden.

Nach der Einführung wird der RLUSD für Institutionen und Nutzer auf großen globalen Börsen und Plattformen verfügbar sein. Einige von ihnen sind Uphold, Bitstamp, Bitso, MoonPay, Independent Reserve, CoinMENA und Bullish. Darüber hinaus wurden wichtige Akteure wie B2C2 und Keyrock eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen, um die Liquidität zu stärken und eine breitere Einführung des Tokens zu fördern.

Der wachsende Stablecoin-Markt

Ripple ist nicht der einzige Akteur auf dem Markt, der an eigenen Stablecoins arbeitet. Zum Beispiel arbeitet PayPal seit einiger Zeit an PYUSD.

Diese Projekte sind Teil eines globalen Trends im Stablecoin-Bereich, dessen Wert derzeit auf über 150 Milliarden USD weltweit geschätzt wird. Und die Zukunft sieht vielversprechend aus, angesichts der wachsenden Dynamik des Stablecoin-Marktes in Europa, unterstützt durch die MiCA-Vorschriften für Kryptowährungen.

Banking Circle, Deutsche Bank und Circle sind bereits dabei, ihre eigenen Stablecoins zu erstellen. Dies deutet darauf hin, dass der Stablecoin-Markt bereit für die Entwicklung ist und wahrscheinlich in naher Zukunft stärker in den Mainstream rücken wird.

Gesetzesinitiative zur Einführung des AI Act in das polnische Rechtssystem

Polen hat definitiv den Weg zur Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in rechtliche Vorschriften beschritten. Die Arbeiten an einem Gesetz haben begonnen, das nicht nur die Nutzung von KI im Land regulieren wird, sondern auch ihre Entwicklung fördern soll.

Rechtliche Situation der KI in Polen

Das Ministerium für Digitalisierung hat die Arbeiten an einem Gesetzesentwurf abgeschlossen, der die Regeln für den Einsatz von KI-Systemen regelt. Derzeit befindet sich der Entwurf in der Phase der öffentlichen Konsultation. Dies ist die Phase, in der jeder Bürger, jede Institution oder Organisation seine Meinung und Anmerkungen zu diesem Thema äußern kann.

Ab dem 2. Februar 2025 sollen europäische Vorschriften für sogenannte verbotene Systeme gelten. Der endgültige Termin für die Einführung aller Vorschriften ist für den 2. August 2027 festgelegt.

All dies ist eine Reaktion auf die Verordnung über künstliche Intelligenz (KI-Verordnung), die am 12. Juli 2024 veröffentlicht wurde. Das Dokument legt die Regeln für die Entwicklung, Implementierung und Nutzung von künstlicher Intelligenz auf dem Gebiet der Europäischen Union fest. Nach seiner Veröffentlichung hat Polen die Arbeit an eigenen Vorschriften begonnen.

Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung der KI

Das Hauptziel des polnischen Gesetzes ist die Förderung von Innovationen und die nachhaltige Entwicklung der künstlichen Intelligenz. Das Gesetz soll Vorschriften schaffen, die einerseits die Entwicklung von KI ermöglichen und andererseits die Sicherheit und den Schutz der Bürgerrechte gewährleisten.

Das Ministerium für Digitalisierung hat in dem Gesetzesentwurf sechs Schlüssellösungen vorgeschlagen, die eine optimale und flexible Nutzung dieser Technologie ermöglichen sollen. Sie betreffen unter anderem die Verarbeitung personenbezogener Daten, die Transparenzpflicht in Finanzinstitutionen und die Nutzung von künstlicher Intelligenz im Bankwesen.

Wichtige Termine für die Implementierung der Vorschriften

  • Die europäischen Vorschriften für verbotene Systeme treten ab dem 2. Februar 2025 in Kraft.
  • Die endgültigen Fristen, bis zu denen alle Vorschriften umgesetzt werden müssen, laufen am 2. August 2027 ab.

All dies stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Regulierung der KI-Technologie auf dem polnischen Markt dar und führt zu einer sicheren und ethischen Entwicklung und Nutzung dieser wichtigen Technologie in verschiedenen Sektoren.

Fintech OpenBB hat Ambitionen, die Möglichkeiten des Bloomberg Terminals zu übertreffen.

Ein junger Fintech-Startup namens OpenBB enthüllt den nächsten Schritt seiner Pläne, den Kampf gegen die Giganten der Investmentforschung aufzunehmen. Das Unternehmen bringt eine neue, kostenlose Version eines Produkts auf den Markt, das die Nutzung einer riesigen Menge an Daten und Finanztools ermöglicht.

OpenBB ist das Werk des Ingenieurs Didier Lopes, der 2021 eine auf Python basierende Plattform auf den Markt brachte. Ziel der Plattform war es, Hobby-Investoren und Enthusiasten die Durchführung von Investmentforschung mit verschiedenen Datensätzen kostenlos über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) zu ermöglichen. Das Unternehmen sicherte sich während einer Seed-Finanzierungsrunde 8,5 Millionen Dollar von Investoren wie OSS Capital und Rama Shriram.

Von Open Source zu Terminal Pro

Das Open-Source-Projekt hat bereits 50.000 Nutzer gesammelt. OpenBB begann mit dem Aufbau einer Enterprise-Version namens Terminal Pro. Diese kostenpflichtige Version bietet Teams Zugang zu einer Schnittstelle, vorinstallierten Datenbankintegrationen, einem Excel-Add-On und verschiedenen Sicherheits- und Support-Upgrades, die größere Unternehmen anlocken könnten.

Zu den Kunden von OpenBB zählen das Logistik- und Speditionsunternehmen Pangaea Logistics Solutions und ein nicht genanntes Investmentunternehmen, das laut Lopes Vermögenswerte im Wert von 6,4 Milliarden Dollar verwaltet.

OpenBB plant jedoch, Kunden anzuziehen, die normalerweise von Bloomberg Terminal oder Produkten von neuen Marktteilnehmern, wie z. AlphaSense, einem auf künstliche Intelligenz und Marktanalyse spezialisierten Startup, das im Juni 2024 eine Bewertung von 4 Milliarden Dollar erhielt, angezogen werden könnten.

Einführung von OpenBB Terminal

Das brandneue OpenBB Terminal – nicht zu verwechseln mit dem vorherigen CLI-basierten OpenBB Terminal, das im März zurückgezogen wurde – ist eine vollwertige Webanwendung. Obwohl es nicht viele der erweiterten Funktionen von Terminal Pro enthält, ist es vollständig konfigurierbar, kann auf jedem Betriebssystem oder jeder Plattform laufen und ermöglicht die Nutzung des von AI unterstützten OpenBB Co-Piloten.

Wie das vorherige OpenBB Terminal ist auch die neue Webanwendung völlig kostenlos zu nutzen. Das OpenBB Terminal ist eine Art Mittelweg zwischen dem Open-Source-Projekt und dem vollständigen Funktionsumfang eines Enterprise-Produkts.

Concourse erstellt KI, um Finanzoperationen zu automatisieren.

Die Finanzabteilung ist einer der wichtigsten Bereiche in jedem Unternehmen. Leider stecken die Teams, die in diesem Sektor arbeiten, oft in einer Flut von manuell durchgeführten Aufgaben fest.

According to a survey conducted by Paylocity, a HR software provider, 38% of financial teams spend more than a quarter of their time on manual tasks such as reviewing invoices.

Matthieu Hafemeister, ehemaliger Investor im Fintech-Sektor bei Andreessen Horowitz, sagt, er habe viele Finanzorganisationen gesehen, die Schwierigkeiten hatten, ihre Aktivitäten zu skalieren, was durch die manuelle Durchführung der genannten Aufgaben verursacht wurde.

Status quo

“Excel ist noch immer der kleinste gemeinsame Nenner, der das Versprechen der Automatisierung einschränkt”. Laut Hafemeister ist die überwiegende Mehrheit der Finanzabteilungen tatsächlich stark von Tabellenkalkulationen abhängig.

Eine Studie ergab, dass 82% der Unternehmen immer noch Excel-Dateien für Budgetierung, Prognose und andere Schlüsselaktivitäten im Zusammenhang mit der Finanzplanung verwenden.

Neue Plattform zur Automatisierung von Finanzaufgaben

Nachdem er diese Frustrationen während seiner Tätigkeit bei Jeeves erlebt hatte, beschloss Hafemeister, mit Ted Michael, dem früheren Finanzchef von Jeeves und einem alten Freund, zusammenzuarbeiten, um eine Plattform zur Automatisierung von Finanzaufgaben zu lancieren.

Das Programm wurde Concourse genannt und verbindet die Finanzsysteme eines Unternehmens, so dass Finanzteams Daten abrufen und analysieren, Diagramme erstellen und ad hoc-Fragen stellen können, wie zum Beispiel “Was sind unsere Einnahmen nach Non-GAAP-Standards?”

“Concourse kann proaktiv Schlussfolgerungen ziehen, die eine bessere Vorbereitung der Finanzteams ermöglichen und es ihnen erlauben, Trends vorauszusehen”, behauptet Hafemeister.

“Statt eines Werkzeugs, das versucht, die Geschwindigkeit oder Effizienz einer Aufgabendurchführung zu verbessern, kann Concourse mit einer diskreten Arbeit vollständig selbständig beauftragt werden”

KI im Finanzbereich

Es besteht ein großes Interesse an KI im Finanzbereich. Eine Studie ergab, dass 58% der Finanzteams derzeit eine Form von KI-Technologie nutzen, was einen Anstieg von 21% gegenüber dem Jahr 2023 bedeutet. Grand View Research schätzt, dass der Sektor “KI in Fintech”, der vor drei Jahren 9.45 Milliarden Dollar wert war, um 16,5% pro Jahr wächst. Aber um eine Chance zu haben, einen Aufschlag auf dem Markt für Finanzautomatisierungstechnologien zu machen, wird Concourse nachweisen müssen, dass es eine Rendite für seine Produkte liefert.

  • Der Nachweis oder die Abschätzung des Wertes von KI ist die Hauptbarriere für fast die Hälfte der Unternehmen, die an seiner Übernahme interessiert sind.
  • Concourse wird auch Bedenken potenzieller Kunden hinsichtlich Fehlern und Einbildungen, die durch KI verursacht werden, zerstreuen müssen.
  • In einer Umfrage von Peninsula unter britischen Unternehmen gaben 40% an, dass Ungenauigkeiten, die durch KI-Tools verursacht werden, die Hauptbesorgnis sind, gefolgt von Bedenken hinsichtlich der Datenvertraulichkeit.

Hafemeister sagte, dass Concourse “verschiedene Tools und Techniken” zur Faktenüberprüfung und Validierung verwendet, um zu versuchen, sicherzustellen, dass sein KI die Aufgaben gemäß der Absicht ausführt. Er fügte hinzu, dass Concourse die Daten der Unternehmen nicht zur Schulung seiner KI-Modelle nutzt – zumindest nicht ohne ausdrückliche Genehmigung – und dass die Plattform nur Daten sammelt, die der Kunde mit ihr teilt.

Europäisches Cyberversicherungs-Startup Stoïk sichert sich 27 Millionen Dollar

In der heutigen Zeit hat das Cyber-Risiko zu einem immer größeren Problem für kleine Unternehmen auf der ganzen Welt geworden. Daher tauchen immer neue Lösungen auf dem Markt auf, die diese Risiken auf Dritte übertragen. An der Spitze dieses Bereichs steht Stoïk, das ein Cyber-Versicherungsprodukt speziell für kleine und mittlere Unternehmen eingeführt hat.

Stoïk und der europäische Markt

Stoïk, ein französisches Start-up, folgt dem Vorbild von Unternehmen wie Coalition oder At-Bay. Doch im Gegensatz zu diesen Unternehmen verkauft Stoïk seine Versicherungsprodukte nicht an US-Unternehmen, sondern konzentriert sich ausschließlich auf europäische Kunden.

Wenn ein Unternehmen von Stoïk versichert wird, ist es gegen alle Ansprüche im Zusammenhang mit der Cyber-Sicherheit abgedeckt. Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen die Produktion stoppen oder den Betrieb aufgrund eines Cyber-Vorfalls vorübergehend einstellen muss, kann Stoïk den verlorenen Gewinn (Brutto-Betriebsmarge) für diesen Zeitraum ausgleichen.

Derzeit bietet Stoïk seinen Schutz für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von nicht mehr als 750 Millionen Euro an und bietet dabei Schutzlimits von bis zu 7,5 Millionen Euro. Das Unternehmen ist derzeit in Frankreich, Deutschland und Österreich tätig.

Zukunftspläne

Das Start-up hat diesen speziellen Dienst gewählt, weil die Cyber-Versicherung deutlich komplexer ist als andere Arten von Versicherungsprodukten. Stoïk hat auch ein eigenes kleines Krisenmanagementteam aufgebaut, das auf Vorfälle reagiert und bei der Datenwiederherstellung und Krisenkommunikation hilft.

Bei Abschluss einer Versicherung erhält der Kunde einen Überblick über sein Cyber-Risiko. Das Start-up überwacht die DNS-Einträge und durchsucht Online-Datenbanken nach Passwortlecks, die mit der Domain des Kunden in Verbindung stehen. Stoïk kann auch interne Scans durchführen, um Änderungen in Cloud- und Active-Directory-Konfigurationen vorzuschlagen.

Zusammenfassung

Stoïk fungiert als Managing General Agent (MGA), was bedeutet, dass es mit Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen zusammenarbeitet, um das Risiko abzudecken. Stoïk hat das Recht, seine eigenen Tarife, Produkte und Policen zu erstellen, aber das Risiko wird extern an größere Versicherungsunternehmen ausgelagert. Einer dieser Partner ist Tokio Marine HCC International, der einzige neue Investor in der B-Finanzierungsrunde.

Stoïk verkauft seine Versicherungsprodukte nicht direkt an seine Kunden. Stattdessen nutzt es Versicherungsmakler, die bereits Beziehungen zu kleinen und mittleren Unternehmen haben. Bis jetzt hat Stoïk 1000 Versicherungsmakler angezogen.

Bis Ende 2024 sollte Stoïk 5000 Versicherte haben. Das Unternehmen repräsentiert derzeit 25 Millionen Euro in Prämien und plant, die Kundenzahl in der Zukunft zu erhöhen.

Mastercard führt eine neue Methode zur Identitätsüberprüfung ein – Pilotprojekt in Europa.

Mastercard hat die Einführung von Pilottests für eine neue Identitätsüberprüfung in ausgewählten europäischen Märkten angekündigt. Die innovative Lösung ermöglicht es Kartenherausgebern, auf detailliertere Daten der Karteninhaber zuzugreifen, ohne dass traditionelle Dokumente wie Personalausweis oder Pass versendet werden müssen.

Das neue System basiert auf Branchenstandards, die von EMVCo festgelegt wurden, was einen tieferen Einblick in die Kundendaten ermöglicht, über grundlegende Informationen wie Name, Nachname und Zahlungsdaten hinaus. Im Rahmen der Tests plant Mastercard, u.a. das Alter, das Geburtsdatum sowie die Wohnadresse der Karteninhaber zu überprüfen, um die Sicherheit von Online-Transaktionen zu erhöhen.

Das neue Zeitalter der digitalen Überprüfung

Dennis Gamiello von Mastercard betont, dass Technologie, die auf Zahlungskarten basiert, den Partnern des Unternehmens eine einfache und sichere Verifizierung von Konsumenten ermöglicht, während gleichzeitig ihre Privatsphäre gewahrt bleibt.

„Unsere Lösung beseitigt die Notwendigkeit, Dokumente zu versenden, was eine häufige Herausforderung für Kunden ist. Wir ermöglichen einen reibungslosen Überprüfungsprozess und sorgen dabei für den Schutz personenbezogener Daten“, fügt Gamiello hinzu.

Mastercard plant, das Pilotprojekt im Laufe des nächsten Jahres schrittweise auf andere europäische Märkte auszuweiten, um dem steigenden Bedarf an präziser und schneller Überprüfung von Kundendaten, wie Alter und Standort, gerecht zu werden. Diese Lösung kann sich insbesondere im Kontext des Kaufs von Waren und Dienstleistungen, die eine Bestätigung der Volljährigkeit oder des Wohnsitzes erfordern, als besonders nützlich erweisen.

Strategische Schritte von Mastercard

Es ist erwähnenswert, dass Mastercard Anfang Oktober die Übernahme des schwedischen Start-ups Minna Technologies bekannt gegeben hat, das auf das Abonnementmanagement spezialisiert ist. Diese Transaktion fügt sich in die breitere Strategie von Mastercard ein, obwohl die finanziellen Details unbekannt bleiben.

Mastercard erweitert konsequent seine Fähigkeiten im Bereich digitaler Zahlungs- und Datenmanagementdienste, was die wachsende Bedeutung von Verifizierungstechnologien in der heutigen Welt der Online-Zahlungen zeigt.

Monzo überschreitet die Schwelle von einer halben Million Geschäftskunden: FinTech stellt neues Angebot vor

Die Pionier-Digitalbank bringt ein neues Premium-Angebot für Unternehmen auf den Markt. Nachdem eine halbe Million Unternehmen das Angebot genutzt haben, hat die Bank beschlossen, das Dienstleistungspaket zu erweitern. Das neue Paket wurde mit Blick auf kleine und mittlere Unternehmen entwickelt, von denen viele von den neuen Möglichkeiten profitieren werden.

Team-Paket

Das neue Abonnement – „Team“ genannt – wird monatlich 25 Pfund kosten. Im Rahmen des Plans stehen Dienstleistungen wie Mitarbeiterkarten zur Verfügung, die der Arbeitgeber für bis zu 15 Personen ausgeben kann. Unternehmen haben auch die Möglichkeit, Massenzahlungen durchzuführen und Zahlungen über festgelegte Limits zu genehmigen. Dies ist eine enorme Erleichterung für Unternehmen, deren Geschäftsaktivitäten mit einer großen Anzahl von Transaktionen verbunden sind.

Das „Team“-Plan enthält auch alle Funktionen, die in den günstigeren Paketen „Lite“ und „Pro“ erhältlich sind. Dienstleistungen wie automatische Steuerzahlungen, Buchhaltungsintegrationen mit Xero, Quickbooks und FreeAgent, sowie die Möglichkeit, Rechnungen direkt über die App zu versenden, sind jetzt für ein breiteres Publikum zugänglich.

Dazu kommen Sofortbenachrichtigungen und 24-Stunden-Kundenservice, der Unterstützung auf höchstem Niveau garantiert. Interessierte Unternehmen können ihr aktuelles Abonnement direkt in der App auf den „Team“-Plan aktualisieren oder ein neues Konto auf der Website der Bank eröffnen.

Die Zukunft der Digitalbanken

Die Bank, die ein neues Premium-Angebot auf den Markt bringt, ist derzeit fast 6 Milliarden Dollar wert – das geht aus der letzten Finanzierungsrunde hervor. Die Digitalbank beschäftigt über 3,7 Tausend Menschen und zusätzliche Aktien wurden in der letzten Transaktion von bestehenden Investoren gekauft. Die Bank kann sich jetzt mit einer Basis von über 10 Millionen Kunden rühmen, was sie zu einer der führenden Einzelhandelsbanken in Großbritannien macht.

Der Wettbewerb unter den sogenannten Herausfordererbanken ist jedoch hart. Ein Konkurrent, der kürzlich eine Banklizenz in Großbritannien und Mexiko erwarb, erreichte kürzlich eine Bewertung von 45 Milliarden Dollar. Der Fintech-Markt ist derzeit äußerst dynamisch und es ist äußerst wichtig, auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Das Wachstum der Wert von Digitalbanken zeigt das wachsende Vertrauen der Kunden in diese Art von Dienstleistungen. Es ist zu erwarten, dass andere Banken diesem Trend folgen und ähnliche Lösungen in ihr Angebot aufnehmen. Dadurch erhalten die Kunden mehr Wahlmöglichkeiten und der Wettbewerb im Markt wird sich weiter verschärfen.

Die Kraft von FinTech-Inhalten freisetzen: Eine Brücke zwischen Finanzwesen und Marketing bauen

Um ein Fintech-Geschäft effektiv zu fördern, ist die Erstellung von spezialisierten Inhalten, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden, unerlässlich. Fintech-Inhalte müssen mehr tun, als nur Aufmerksamkeit zu erregen – sie sollten engagieren, informieren und Vertrauen in einem Bereich aufbauen, in dem die finanzielle Bildung und das technologische Verständnis unter den Verbrauchern weit verbreitet sind. Der richtige Inhalt kann Ihre Marke als Branchenführer positionieren und potenziellen Kunden den Wert Ihrer Produkte oder Dienstleistungen vermitteln.

Das Marketing im Fintech-Bereich stellt jedoch einzigartige Herausforderungen dar. Anders als in anderen Branchen, muss Fintech-Inhalt komplexe finanzielle und technologische Konzepte vereinfachen, ohne an Glaubwürdigkeit oder Tiefe zu verlieren. Die Balance zwischen technischer Genauigkeit und Zugänglichkeit ist der Schlüssel zur Erstellung fesselnder Erzählungen, die nicht nur aufklären, sondern auch zu Konversionen führen.

In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie man wirkungsvolle Inhalte erstellt, die auf die speziellen Bedürfnisse der Fintech-Industrie zugeschnitten sind. Von der Aufschlüsselung komplexer Jargons bis zur Entwicklung datengetriebener Storytelling, wir werden Ihnen die Erkenntnisse und Strategien zur Verfügung stellen, um Inhalte zu erstellen, die Ihre Fintech-Lösungen effektiv fördern und Ihr Publikum einbinden.

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Klarna verkauft sein britisches Kreditportfolio an den Hedgefonds Elliot Advisors

Fintech ist eine Branche, die sich ständig weiterentwickelt und innovative Zahlungssystemlösungen weltweit bereitstellt. Im Kontext dieser Veränderungen unternimmt das Unternehmen Klarna bedeutende Schritte, um seine Geschäftstätigkeit auszubauen.

Verkauf des Kreditbuchs von Klarna

Der internationale Fintech-Riese Klarna hat sich entschieden, sein Darlehensbuch in Großbritannien zu verkaufen. Der Käufer ist der Hedgefonds Elliot Advisors. Das Ziel dieser Transaktion ist die Freisetzung von bis zu 30 Milliarden Pfund, die Klarna plant, für die Entwicklung seines Geschäfts zu verwenden.

Ein interessantes Element dieser Transaktion ist die Tatsache, dass sie den Verkauf fast aller kurzfristigen, mit null Prozent verzinsten Produkte von Klarna beinhaltet. Das Unternehmen Klarna erfreut sich großer Beliebtheit in Großbritannien. In den letzten 12 Monaten haben bis zu zehn Millionen britische Verbraucher die Dienstleistungen des Unternehmens genutzt.

Klarna und der britische Markt

Die Anzahl der Einzelhändler, die Klarna-Lösungen in Großbritannien anbieten, ist im letzten Jahr um 33% gestiegen und hat die Zahl von über 40 000 erreicht. Trotz des Verkaufs des Kreditbuchs behält Klarna alle Rechte an Maßnahmen gegenüber Verbrauchern, einschließlich Risikobewertung und Service.

Der Finanzdirektor von Klarna, Niclas Neglén, äußerte sich zu der Transaktion wie folgt: „Dies ist eine einzigartige Vereinbarung, die darauf ausgelegt ist, das globale Wachstum von Klarna zu unterstützen, in unserer Mission, ein Handelsnetzwerk für die nächste Generation zu werden. Durch effektives Management unserer Vermögenswerte können wir das Kapital der Aktionäre effizienter zuweisen, um die wachsende Nachfrage nach Klarna-Produkten und -Dienstleistungen, sowohl von Verbrauchern als auch von Händlern weltweit, zu erfüllen“.

Vorbereitung von Klarna auf den Börsengang

Die Entscheidung, das Kreditbuch zu verkaufen, wurde nach einem dreijährigen Programm von Klarna getroffen, mit dem Ziel, eine Kapitalverkaufsplattform zu schaffen. Diese Plattform soll institutionellen Investoren vorgestellt werden, im Rahmen der Bestrebungen des Unternehmens, seine Bilanz vor einem potenziellen Börsengang zu stärken.

Revolut führt die Möglichkeit ein, American Express Karten zu akzeptieren.

Revolut hat angekündigt, dass Händler in Großbritannien die Annahme von American Express Karten ermöglichen werden. Dies ist eine wichtige Änderung, die es Unternehmen ermöglicht, Premium-Kunden mit höheren Ausgaben zu erreichen und die weitere Entwicklung des Amex-Akzeptanznetzwerks in dieser Region unterstützt.

Zunächst werden American Express-Karten als Online-Zahlungsmethode verfügbar sein, einschließlich Plattformen wie Revolut Gateway, Payment Links und die Tap to Pay-Funktion auf iPhones. Stationäre Zahlungen sollen noch in diesem Jahr eingeführt werden.

Durch diese neue Option wird Revolut Business den Händlern sieben Zahlungsmethoden anbieten, was die Flexibilität und Möglichkeiten bei der Abwicklung von Transaktionen erhöht.

Alex Codina, Direktor für Zahlungsdienste bei Revolut Business, betont die Bedeutung der Erweiterung des Angebots:

„Der Zugang zu einer breiten Palette von Zahlungsmethoden über Revolut Business ermöglicht es Unternehmen, reibungslose und bequeme Einkaufserlebnisse für ihre Kunden zu schaffen, was die Aufbau von Loyalität und Wiederholung von Transaktionen fördert. Aus diesem Grund freuen wir uns, unseren Händlern sichere und kostengünstige American Express-Zahlungen anbieten zu können, um ihnen zu helfen, neue Zielgruppen zu erreichen.“

Dan Edelmann, Leiter des Handelsdienstleistungssektors bei American Express in Großbritannien, fügt hinzu:

„Revolut Business ermöglicht weiteren Unternehmen in Großbritannien die Annahme von treuen und bereit für höhere Ausgaben Amex-Kunden, was wiederum ein besseres Zahlungserlebnis für ihre Verbraucher gewährleistet.”

Mit diesem Schritt bereichert Revolut Business nicht nur sein Angebot für Händler, sondern unterstützt auch die Entwicklung des American Express-Akzeptanznetzwerks in Großbritannien und eröffnet neue Möglichkeiten für Unternehmen und Premiumkunden.